Saison 23/24 – 2. Spieltag

SPIELBERICHT

2. Spieltag 2023/2024
SC Freiburg vs. WERDER

Ein spätes Tor entschied das Spiel zwischen Freiburg und Bremen. Trotz einer ausgeglichenen Partie, bei der beide Mannschaften gut mithielten, waren es schließlich die Joker, die den Unterschied machten.

Freiburgs Trainer Christian Streich musste auf Günter verzichten, der sich den Arm gebrochen hatte. Röhl und Gregoritsch nahmen auf der Bank Platz, während Sidillia, Höfler (nach einer Rot-Sperre) und Doan in der Startelf standen.

Auch Werder-Coach Ole Werner nahm Veränderungen vor, nachdem sein Team gegen Bayern München verloren hatte. Veljkovic fehlte aufgrund von Krankheit, und Stark ersetzte ihn in der Verteidigung. Im Mittelfeld gab es weitere Änderungen mit Groß und Schmid für Lynen und Bittencourt.

Die Anfangsoffensive der Freiburger wurde von Bremen schnell gestoppt, und das Spiel verlief in den ersten zehn Minuten ausgeglichen. Werder hatte danach die Kontrolle über das Spiel und zeigte eine mutige Spielweise. Weiser war dabei besonders aktiv und initiierte Angriffe sowie Abschlüsse (9., 17., 18.). Die Gäste waren strukturierter aufgestellt, und Kübler auf der linken Seite hatte Schwierigkeiten.

Freiburg konnte seine übliche Spielqualität kaum zeigen und hatte Schwierigkeiten gegen das zweikampf- und spielstarke Werder. Dennoch hatte der SCF eine gute Chance durch Sallais Nachschuss, den Pavlenka großartig über die Latte lenkte (23.).

Im ersten Durchgang konnte Freiburg selten seine fußballerische Qualität präsentieren, und Werder wurde kaum in Bedrängnis gebracht. Ein Handspiel von Stark führte nicht zu einem Elfmeterpfiff (35.). Werder zeigte sich im Abschluss jedoch zögerlich und ungenau (Stage, 28., Ducksch, 29., 45.+1, Weiser, 41.).

Auch nach der Pause änderte sich das Spielgeschehen zunächst nicht. Bremen blieb aktiv durch Abschlüsse von Stage (51.) und Schmid (52.), während Freiburg allmählich seinen Rhythmus fand. Pavlenka hielt gegen Sallai und Höler, bevor Sallai das Tor knapp verfehlte (61.). Bremen wurde seltener gefährlich, konnte jedoch beinahe durch Füllkrug in Führung gehen, doch Kübler klärte (64.).

Beide Mannschaften brachten in der Folge Wechsel vor, einschließlich SCF-Rückkehrer Philipp und später Gregoritsch. Letzterer hatte eine gute Chance, schoss jedoch über das Tor (76.), und die Schlussphase begann.

In dieser Schlussphase gab es zunächst keine weiteren Chancen. Freiburg kam dem Siegtreffer nahe, als Weißhaupts Versuch das Tordach traf (90.), und Höflers Kopfball die Querstange traf (90.+1). Sekunden vor dem Ende fand Weißhaupt Philipp, der das entscheidende Tor erzielte (90.+6), und so kam es zu einem perfekten Start in die Saison für Freiburg.